Was wurde aus der Initiative ‹Hofpädagoge›?
Meine Tätigkeit als Hofpädagoge – Koordination und Anleitung von Schülerinnen und Schülern auf einem Bauernhof – hat begonnen. Seit Schulbeginn kommen regelmäßig Schulkassen – meist vormittags – auf den Hof. In den ersten drei Schulwochen waren 20 Klassen beziehungsweise 500 Schülerinnen und Schüler auf dem Hof, unter anderem zum Getreide- und Kartoffelnernten sowie zum Mostpressen.
Das Nachmittagsangebot für Kinder ab der dritten Klasse beginnt jetzt einmal in der Woche. Dieses Angebot richtet sich an Eltern, die für ihre Kinder eine sinnvolle Betätigung und Betreuung auf dem Bauernhof, mit den Tieren und in der Natur suchen. Als nächster Schritt soll das Angebot für Time-out-Schüler umgesetzt werden.
Dies wurde nur möglich durch die Unterstützung von Stiftungen wie die Evidenz-Stiftung oder die Stiftung Edith Maryon beziehungsweise andere Spender wie der Arbeitsgemeinschaft der Rudolf-Steiner-Schulen Schweiz.
Einen großen Dank an alle, die dieses Projekt unterstützen.
Wolfgang Unger